
Manchmal frage ich mich, wie viel kognitive Dissonanz eine Gesellschaft ertragen kann, bevor sie endgültig implodiert. Wir leben in einem Land, in dem Messerangriffe zur Tagesordnung gehören, in dem Frauen nicht mehr sicher auf die Straße gehen können und in dem islamistische Attentäter von der Regierung lieber mit Samthandschuhen angefasst werden, als sie loszuwerden. Und was macht der brave deutsche Michel? Er demonstriert – aber nicht gegen die Täter, sondern gegen diejenigen, die es wagen, dieses Chaos zu kritisieren.

Es gibt Reden, die ein Land stolz machen. Und dann gibt es Reden, die eine politische Elite in Panik versetzen. Die eine lässt die Staatsmänner strahlen, die andere bringt sie ins Schwitzen. Die eine wird in Gedenkbüchern zitiert, die andere hinter verschlossenen Türen verflucht. Die Ansprache des neuen US-Vizepräsidenten J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz fiel eindeutig in die zweite Kategorie.

Demokratie und Meinungsfreiheit – zwei Begriffe, die in Deutschland einst als Grundpfeiler einer freien Gesellschaft galten. Doch wer heute genauer hinsieht, merkt schnell: Von echter Demokratie ist immer weniger übrig. Was bleibt, ist eine Fassade – inszeniert durch politische Eliten, die über Demokratie predigen, während sie ihre Grundlagen gleichzeitig untergraben.

Hier gibt es demnächst auch Artikel aus der Sprechstunde - wir sind jedoch noch nicht soweit!